Mark van Koors



Die Lust am Schreiben, zu schreiben. Dem Innersten nachgeben und Worte finden für eine Phantasie der Sinne, der Empfindung, des Fühlens und Erlebens. Irreales real werden lassen; Den eigenen Helden leben, spüren, leiden, lieben und erleben lassen.

 

Bio - Graphisches

W as als Wette unter Freunden wenige Tage vor dem 2015er Weihnachtsfest begann, das ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden.
Das erste Buch "Die Klippen von St. Paul", später umbenannt in "Treck der Bouquetins" war lehrreich und ich habe wahrscheinlich alle Fehler gemacht, die man in einem Erstlingswerk machen konnte. Weshalb es auch nach der Fertigstellung von "SNOW" komplett überarbeitet worden ist.
"SNOW" ist in weiten Teilen während meiner Zeit in Cambridge entstanden. Seinerzeit habe ich das Autorensystem gewechselt und bin seitdem großer Fan von Papyrus Autor aus Berlin. Das Programm ist sehr ausgereift, macht Spaß und unterstützt den Autor bei allem, was wichtig werden kann.

In "Gletschertor" wandelt sich der reine Regionalkrimi in einen Frankreichkrimi. Paris wird immer wichtiger, vielleicht auch, weil ich persönlich meine Liebe zu Paris neu entdecken durfte. "Gletschertor" entstand zu Beginn der Corona-Pandemie. Und ich habe die Pandemie mit all ihren schrecklichen Auswüchsen, was in Bezug auf die vielen, armen Kranken und Toten, aber auch mit Bezug auf die totale Ohnmacht (oder sollte ich "Inkompetenz" sagen?!) der Regierenden gemünzt ist, als Anlaß genommen, mich mit "Trudeau" dem Genre des reinen Krimis zu entwinden und möglicherweise sogar einen kleinen Liebesroman geschrieben zu haben. Und ja, ich liebe lange Sätze.
Aktuell brennt "Heilsberg" unter den Fingerkuppen. Heilsberg spielt weitestgehend im Burgund. Womit ich noch mehr Anlaß habe, dort jedesmal bei meinen Fahrten nach und aus Südfrankreich zurück Station zu machen...
Wann ich schreibe? Vorwiegend nachts, oft bei Musik und so gut wie nie in Anwesentheit von Dritten (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Und noch kurz etwas aus seiner Vita.
1962 in Westfalen geboren, ist Mark van Koors seit 1984 selbständig als Programmierer, IT-Dienstleister und Systemanalytiker unterwegs.
Berufliche Stationen ergaben sich neben seinen deutschen Bestandskunden im Benelux, Frankreich, Italien, Latein- und Nordamerika, Hongkong und Großbritannien.

Eine besondere Affinität zu Frankreich trotz nur mittelmäßiger Französischkenntnisse lässt ihn dort sehr viel Zeit verbringen. Er lebt seit langem Teile des Jahres im Bereich der «Hautes Alpes», wo sich die Provence an den Südhängen der Cottischen Alpen reibt. Dort findet er die Inspiration für seine Regionalkrimis, die immer wieder tagesaktuelle Fragen und politische Probleme aufnehmen.
Spannende Charaktere und eine manchmal arrogant ausformulierte Sprache kennzeichnen seine drei ersten Bücher aus der Imbert-Reihe.
Vorbilder erkennt er in Jean-Christophe Grangé, David Baldacci
oder auch in besonderem Maße Michael Connelly, ohne diese nachahmen zu wollen.

Ist das, was uns verbindet, auch das, was uns entzweit?

"Respice, lector, in nihil ab nihilo quam cito recidimos."


Bedenke Betrachter, wie schnell wir vom Nichts ins Nichts zurückkehren.

O n ne voit bien qu’avec le cœur.
L’essentiel est invisible pour les yeux.


Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry